Als Überraschungsredner der diesjährigen 10. Troopers Security Konferenz war der bekannte Hacker „The Grukq“ angereist.
Er beleuchtet die Bedrohungen im Rahmen von Wirtschaftsspionage, die mit Hilfe internationaler Geheimdienste durchgeführt wird. Insbesondere vergleicht er das sehr unterschiedliche Vorgehen der Dienste in den USA, China und Russland.
Was dabei herausgestellt werden kann ist, dass Unternehmen nicht aufgrund purer Größe in den Fokus geraten. Ausschlaggebend ist maßgeblich das entsprechende Know-How. Wenn z.B. die chinesische Führung anordnet, im Bereich Nanotechnologie in den nächsten fünf Jahren den weltweiten Spitzenplatz zu erobern, erfolgt die gezielte Infiltrierung und Gewinnung von Informationen bei denjenigen Unternehmen, deren Wissen und Forschungsergebnisse die eigene Wirtschaft anfordert. Das kann dann auch einen kleinen Mittelständler betreffen, der sich selbst als zu klein und zu bedeutungslos ansieht.
Eine sehr unterhaltsame Stunde mit „The Grukq“ können Sie hier (in englischer Sprache) anschauen: