Monatlich 56.000 Infizierungen mit Ransomware
Symantec hat im Rahmen einer aktuellen Studie einen außergewöhnlichen Anstieg der monatlichen Infektionen von meist nicht ausreichend geschützten Rechnern mit sogenannter Ransomware, also Erpressersoftware festgestellt. Im März 2016 lag die Zahl mit 56.000 betroffenen Systemen somit beim Doppelten eines üblichen Monats.
Systematisch werden hier die Daten der Betroffenen verschlüsselt und erst gegen Zahlung eines Lösegeldes (engl. Ransom) wieder verfügbar gemacht (vgl. unseren Artikel zum Thema Ransomware). Immer öfter sind die Betroffenen nicht mehr im privaten Umfeld zu finden. Bereits 43% aller Opfer sind Mitarbeiter in Unternehmen und Behörden. Gezielt greifen hier Kriminelle speziell Unternehmen an, was sich auch in einer Verdopplung des durchschnittlich geforderten Lösegeldes im Zeitraum Anfang 2015 bis März 2016 wiederspiegelt.
Deutschland ist bereits unter den Top 10 (auf Platz 5) der weltweit am stärksten betroffenen Länder, so dass gerade hierzulande Unternehmen das Thema nicht aus den Augen verlieren sollten. Eine gestaffelte Sicherheits-Infrastruktur mit Komponenten, die miteinander interagieren, unter Einbeziehung einer ordentlichen Backup-Strategie, sind probate Mittel, um die Bedrohung deutlich einzudämmen.
Mit diesem Thema beschäftigt sich auch Michael Kroker im Hightech-Blog der Wirtschaftswoche.
Unsere Empfehlung: Lassen Sie uns gemeinsam über Ihre Sicherheits-Infrastruktur sprechen und ggf. sinnvolle Anpassungen vornehmen. Wir freuen uns auf Ihren Terminvorschlag: