Fortinet, Cisco und Fujitsu bei Fernholz
Projektbeschreibung
Die W. u. H. Fernholz GmbH & Co. KG wurde 1963 von den Brüdern Werner und Helmut Fernholz gegründet. Mit nur einer Spritzgießmaschine startete die Produktion von Kunststoffartikeln.. 2009 wurde das zweite Produktionswerk in Schkopau in Betrieb genommen. Heute sind über 200 Mitarbeiter mit dem Produktionsschwerpunkt Folien und Becher für die Molkerei- bzw. Nahrungsmittelindustrie beschäftigt.
Die Herausforderung
Die bislang eingesetzte ERP-Lösung konnte die starken Veränderungen im Unternehmen nicht mehr abbilden. Von daher sollte die Einführung der neuen Unternehmenssoftware mit einer Neuorientierung des Unternehmensnetzwerkes einhergehen. „Alle Geschäftsprozesse sind mittlerweile hochgradig von unserer IT abhängig“, so Daniel Huster, IT-Verantwortlicher im Hause Fernholz. „Sämtliche Produktionsanlagen an beiden Standorten müssen eine permanente Verbindung zum ERP haben.“
Die Lösung
Ablösung der alten Komponenten durch ein gestacktes und skalierbares Cisco-Netzwerk.
Redundant ausgelegte FortiGate– und FortiMail-Maschinen.
Fujitsu SAN in Verbindung mit jeweils 2 Nodes auf Basis von Fujitsu Primergy Servern und Microsoft Hyper V Fail Over Cluster.
In Planung ist die medienredundante WAN-Anbindung für beide Standorte, sowie eine räumliche Trennung der Instanzen auf dem Firmengelände.
Kundenvorteile
„Kurze Wege und ein persönlicher Kontakt mit den Spezialisten sind ein maßgeblicher Vorteil“, so Daniel Huster.
Um Stillstandszeiten möglichst zu vermeiden, wurde ein Konzept auf Basis eines Microsoft Hyper-V Cluster erstellt und umgesetzt: 2 physikalische Fujitsu Primergy Server (oder mehrere) greifen gemeinsam auf Speicherplatz des Fujitsu Eternus Plattenspeichers zu. Die virtuellen Maschinen sind auf die physikalischen Server verteilt. Diese stellen Prozessorleistung, Arbeitsspeicher und Netzwerkzugriff bereit. Die Daten der virtuellen Maschinen liegen auf dem gemeinsamen Datenträger. Fällt ein physikalischer Server aus, übernimmt der verbleibende Server dessen virtuelle Maschinen und der Betrieb wird ohne manuelles Eingreifen fortgesetzt.
„Nur mit eigenen Mitarbeitern könnte ich die anfallenden Arbeiten nicht zeitnah erledigen. Insofern arbeite ich eng verzahnt mit den Kollegen bei Oberberg-Online, damit hier bei uns auch im Urlaubs- oder Krankheitsfall kein Stillstand eintritt. Wir könnten bei unserer Unternehmensgröße gar nicht für jede Technologie einen eigenen Spezialisten beschäftigen. Durch die teilweise Auslagerung der Betreuung an Oberberg-Online haben wir trotzdem Zugriff auf geballtes Fachwissen in allen Bereichen.“
Fazit
Die konsequente Umsetzung des geplanten Konzeptes ermöglicht heute einen reibungslosen Betrieb. Durch die redundante Auslegung wichtiger Komponenten und die Absicherung durch Serviceverträge mit Oberberg-Online als Partner vor Ort ist eine sehr gute Kosten-Nutzen-Relation für Fernholz entstanden.
„Wir müssen im IT- und TK-Umfeld nicht in Weiterbildung oder Aufstockung unseres Mitarbeiterstammes investieren, sondern nutzen vorhandenes Fachwissen und Personal unseres Dienstleisters“, sagt Daniel Huster. „Somit bleibt uns mehr Zeit für unser eigentliches Geschäft, auf das wir uns voll konzentrieren können.“
„Wir nutzen das Spezialistenwissen und die Erfahrung von Oberberg-Online. Das erleichtert uns maßgeblich den Betrieb unseres komplexen Netzwerkes mit geringem eigenem Personaleinsatz.“